20.07.2015 - Urlaubsbericht

Kurzurlaub vom 13.-17.07.2015. Wie weiter oben erwähnt, hatten wir uns entschlossen eine Woche Kurzurlaub auf einem Campingplatz in unserer Nähe einzulegen, auch um mal zu testen ob alles so funktioniert wie wir uns das vorgestellt haben. Also ging es als erstes wieder mal nach Kerpen um den guten Qek an den Haken zu hängen. Da wurde dann auch direkt das 100er Schild angebracht um legales Rasen zu ermöglichen

Nachdem das erledigt war, gings zum Campingplatz.. Wohnwagen aufstellen und Sonnensegel aufbauen war eine Sache von nur wenigen Minuten.

Wobei der Begriff "Sonnen"segel etwas irreführend ist. Es hat nämlich permanent geregnet Wie man unschwer erkennen kann, war das Sonnensegel damit etwas überfordert, es soll ja auch vor Sonne schützen, nicht vor Regen... Auf jeden Fall lief das Wasser in der Mitte zusammen und bildete einen schönen Beutel bis es dann im gewaltigen Schwall dort herausbrach. Das war eher suboptimal...

Auf diesem Bild ist zu sehen, dass das Segel noch eine dritte Öse in der Mitte hat, für die wir allerdings keine Stange haben. Diese 3. Öse habe ich, da zum Glück noch Absapnnschnur und Erdnägel vorhanden waren, weiter runtergezogen und damit quasi eine Ablaufrinne in der Mitte geschaffen. Nun bliebs trocken und es bildete sich kein Wassersack mehr. Aber gemütlich ist dann doch was anderes...

Nichtsdestotrotz wurde Abends noch gegrillt. Ich lasse mir doch vom Wetter nicht vorschreiben wann gegrillt wird

Am Dienstag sind wir dann kurz zu meinen Eltern gefahren, die ihr Wochenendhaus nicht allzu weit vom Campinplatz entfernt haben und die sich auch entschlossen hatten eine Woche Urlaub dort zu verbringen. In erster Linie wollte ich meinem Vater zum Namenstag gratulieren, allerdings fuhren wir mit einem netten Goodie im Gepäck dort wieder weg... Es stellte sich nämlich heraus das meine Eltern noch einen Pavillon übrig hatten. Diesen hatten sie sich vor Jahren gekauft, aber kaum genutzt, weil er ihnen nicht gefiel. Dabei handelt es sich um einen Falpavillon der mit einer Art Scherensystem von 2 Personen in noch nicht mal 5 Minuten aufgebaut ist. Das besserte die Gesamtlage dann doch schon erheblich...

Nachteilig war allerdings das durch die größere Höhe auch mehr Regen seitlich eindringen konnte. Was dazu führte das wir auch noch die 2 vorhandenen Seitenteile anbrachten.

Nun wars doch deutlich gemütlicher. Der Pavillon ist wesentlich größer als das Sonnensegel und auch deutlich höher. Leider ist er nicht mehr zu 100% Wasserdicht. Leichten Regen hält er aus, aber bei nem ordentlichen Gewitterschwall tropft es doch durch... Wir müssen mal sehen ob er sich noch imprägnieren läßt oder ob wir damit leben können/müssen.

Natürlich durfte im Urlaub auch eine Ukulele nicht fehlen

Wieder mal die billige Jack&Danny, die mich immer mehr beeindruckt. Wer mag kann sich ja mal das Video ansehen das ich auf dem Campinplatz aufgenommen habe...



Und natürlich haben wir auch zwischenzeitlich die Gardinen angebracht, womit Taz nun den offiziellen Stempel "FERTIG" trägt, auch wenn noch einiges zu machen bleibt Aber nutzbar ist er jetzt in vollem Umfang.

Auch eine Gitarre hatte ich mit in Urlaub genommen, nämlich meine brandneue Ibanez. Aber ich muß gestehen, damit habe ich mich auf dem Campinplatz nicht so wohl gefühlt. Alles war feucht und klamm und jede Menge Gelegenheiten um an zu ecken. Das war mir zu gefährlich. Deshalb habe ich mich kurz entschlossen ins Auto gesetzt und bin den kurzen Weg nach Köln gefahren um mir eine High-End Gitarre für 49,-€ beim MusicStore zu kaufen

Das ist wahrscheinlich die billigste Gitarre der Welt, bespannt mit den ebenfalls billigsten Saiten der Welt Aber so schlimm ist es wirklich nicht. Die Bespielbarkeit ist nach leichten Anpassungen gut und klanglich habe ich auch schon schlimmeres gehört. Die bleibt jetzt dauerhaft im Tazi, wenn da mal was dran kommt isses nicht so schlimm Auch hier ein kleines Lied von unserem Stellplatz...



Ab Mittwoch wurde das Wetter dann langsam besser. Trotzdem bleibt ein für mich zwiespältiger Gesamteindruck zurück. Der Qek hat hervorragend funktioniert, da gibt es überhaupt keine Zweifel Allerdings vermisse ich speziell an den verregneten Abenden doch den einen oder anderen kleinen Luxus. Speziel der Fernsehempfang hat mich gestört, den gabs nämlich nicht Da besteht also noch dringender Nachbesserungsbedarf. Speziell dann, wenn wir uns wirklich für einen Dauerstellplatz entscheiden sollten.

Aber jetzt geht es erstmal am 13.08. weiter, da fahren wir los zum Ukulele-Hotspot in Süderlügum, mit anschließender Campingwoche in der Nähe von Bremen