23.05.2015 - Der erste Einsatz

Der Bericht gehört jetzt nicht mehr zum Aufbau des Qeks, aber unseren ersten Ausflug möchte ich schildern. Am 13.05.2015 sollte es losgehen, in Richtung Ukulele-Hotspot in Winterswijk, mit dessen 2013er Version ja quasi dieser Blog seinen Anfang nahm Der Hotspot fand offiziell vom 15. bis 17.05.2015 statt, mit Anreise am 14.05.2015. Das wir sogar noch einen Tag früher anreisten, hatte seinen Grund, doch dazu später mehr...

Auf jeden Fall machten wir uns am 13. frohen Mutes auf dem Weg zu unserem Stellplatz, mit einem Zwischenstop bei Aldi, um Grillzeugs einzukaufen. Nach dem Einkauf fiel uns auf halbem Weg ein das wir das Ladegerät für unsere E-Zigaretten vergessen hatten. Also wieder zurück Nachdem das an Bord war entdeckten wir, nachdem wir wieder auf der Autobahn waren, das wir den Wohnwagenschlüssel ebenfalls vergesen hatten... Also wieder zurück Dann gings aber endgültig zum Stellplatz und der Kleine kam an den Haken.

Abfahrbereit

Der erste Zwischenstop führte uns zu... Obelink, dem angeblich größten Anbieter von Campingzubehör in Europa. Und zufälligerweise auch in Winterswijk beheimatet Hier wollte Mausi noch einiges an Zeugs einkaufen und das war auch der Grund für die frühere Anreise. Der Himmelfahrtstag sowie der anschließende Freitag wird nämlich von deutschen Campern gerne für eine Einkaufstour genutzt. Das habe ich vor Jahren schon einmal erlebt und verspürte wenig Lust das Gedränge noch einmal mit zu machen. Da wir richtig schönes und vor allem warmes Wetter hatten, konnten die Hunde natürlich nicht alleine im Auto bleiben, also blieb auch ich draußen und bin mit den Kleinen in den Wohnwagen gezogen, so lange Mama einkaufen war

Nach relativ kurzer Zeit kam dann Frauchen bepackt mit Campinggeschirr u.ä. aus dem Laden zrück und wir konnten uns auf die letzten 10 Minuten Weg zum Hotspot machen. Es gibt zugegebenermaßen idyllischere Stellplätze, aber darum gings ja diesmal auch nicht...

In kürzester Zeit war Taz positioniert und die wichtigsten Sachen plaziert

Nach einem gemütlichen Grillabend stand uns die erste Nacht im Wohnwagen bevor. Die war... OK. Wie, nur O.K. nicht gut? Jepp, nur O.K. Warum? Um sicher zu stellen das genug Luftzirkulation vorhanden war, hatten wir beide Ausstellfenster auf Froststellung gestellt und das Dach ganz auf. Das war wohl etwas zu viel des Guten für den kleinen Heizlüfter. Es war nicht kalt im eigentlichen Sinne, aber doch kühl. Nach der ersten Nacht sah es dann so aus

Als nächstes wurde der Frühstücksbereich aufgebaut und eingeweiht. Hier sind noch beide Klappstühle zu sehen, einer davon hat am Abend die Grätsche gemacht...

In den nächsten Nächten haben wir die Lüftung etwas eingeschränkt... nur das vordere Fenster in Froststellung und das Dach nicht ganz auf. Damit war es perfekt warm und gemütlich. Sogar so warm das wir in einer Nacht das Öfchen runter drehen mußten, da es zu warm wurde. Macht besonders Spaß das den Zeltern zu erzählen die verfroren am Frühstückstisch sitzen

Ansonsten gibt es zwar einiges über den Hotspot zu erzählen, aber weniger über "Taz", der hat fast perfekt funktioniert. Einige Kleinigkeiten gibt es noch zu machen, aber das ist wirklich nichts gravierendes, die Funktion ist gegeben. Was noch zu machen ist:

• Bei der Anbringung der CEE-Einspeisedose hat jemand nicht richtig mitgedacht. Wenn der Stecker eingesteckt ist, läßt sich die Türe nicht mehr in der vorgesehenen Halterung einrasten. Da ich nicht unbedingt die Dose verlegen möchte, werde ich sehen ob es eine Art Winkelstecker gibt.
• Es müssen noch Gardinen angebracht werden, und zwar rundum. Die vorderen und hinteren Ausstellfenster verfügen zwar über Verdunklungsrollos, aber an denen hat schon heftig der Zahn der Zeit genagt und sie sind beim Öffnen und schliessen äußerst widerpenstig. Bevor da was kaputt geht, ignoriere ich die Rollos lieber und mache die Verdunklung mittels Übergardinen.
• Der Bereich wo der Gaskocher früher stand, sieht immer noch ziemlich schäbig aus. Da muß was geschehen, aber wir sind uns noch nicht schlüssig was  
• Das Dach im vorderen Bereich sieht ebenfalls immer noch recht schäbig aus. Das Verkleiden mit Stoffen u.ä. haben wir fallen gelassen, da kommt einfach Farbe drüber.
• Und dann gibts noch 2 "Luxusprobleme"... Wenn die Gardinen angebracht sind, soll noch eine kleine Lichtleiste angebracht werden. Außerdem habe ich festgestellt das mein Netbook nicht laut genug ist wenn man mal in Ruhe einen Film sehen oder Musik hören will. Kleine PC-Boxen sollen also auch noch ran.

Alles in Allem also nichts gravierendes. Funktionieren tut alles und wir könnten uns sofort wieder auf den Weg machen Nach dem nächsten Einsatz werden uns sicher noch ein paar Sachen einfallen die optimiert werden können. Warten wirs ab