Freitag morgen gings dann so gegen 10 Uhr wieder los. Die Abreise war kein großes Ding, da wir nach 2 Tagen eh wieder auf den Platz wollten, haben wir auch keine Abrechnung bekommen, das machen wir dann am kommenden Sonntag. Berne – Süderlügum sollte laut Navi auch wieder eine Strecke von dreihundertpaarundzwanzig sein, allerdings wollte uns das Ding unbedingt über die Fähre schicken, was mir nicht so recht in den Kram paßte. Nicht das man da irgendwie vor und zurück rangieren muß. Rückwärts fahren mit Anhänger... nein Danke
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Interessantes Gespann, das wir da auf der Bahn gesehen haben. |
Einmal an der Haidburg angekommen, war der ganze Ärger vergessen
Die Haidburg ist ein sehr uriges Gebäude, dem man die fast 100 Jahre (von 1922) ansehen kann. Ein Plätzchen für Taz war schnell gefunden, wir waren ja die einzigen mit Wohnwagen und mußten uns nur mit einem Nissan Pickup mit Wohnkabine den Platz teilen.
Aufgebockt war der Kleine schnell. Ansonsten war nicht viel zu tun, nur noch Strom anschließen. Alles andere haben wir uns gespart, für den Zeitraum auf der Haidburg sollte Taz ja wirklich nur als Schlafzimmer herhalten.
Das eigentliche Treffen war, wie alle bisherigen Ukulele-Treffen die ich erlebt habe, einfach toll. Ca. 20 nette Leute mit denen man quatschen, trinken und Musik machen konnte
Den Samstag haben wir noch benutzt um einen „Dorf Flohmarkt“ in der Nähe zu besuchen. Da hat ein ganzes Dorf einen „Garage sale“ wie man es aus dem amerikanischen kennt, veranstaltet. Nette Idee, allerdings hatte ich dann doch eher den Eindruck die Leute haben alles was sonst auf dem Sperrmüll gelandet wäre, mit einem Preisschild versehen und dort abgeladen. Gefunden haben wir jedenfalls nichts. Abends gabs dann auf der Haidburg noch eine offene Bühne, die ich eröffnen „durfte“. Dafür gabs dann auch das „Kackleed“ von den Bläck Fööss auf die Ohren
Im Laufe des Abends gabs dann u.a. noch eine nette Unterhaltung was zu einer Neuanschaffung am nächsten Tag führte
Die beiden Nächte haben wir gut verbracht, trotz einer Alarmanlage die mich in der ersten Nacht aus dem Schlaf gerissen hat.
Am Sonntag war das Treffen dann leider schon vorbei und wir machten uns wieder auf den Weg nach Berne. Ich muß allerdings noch kurz von den Sanitäranlagen in der Haidburg berichten, weil die haben mich fasziniert. Ich gehe mal davon aus das es sich bei der Waschkaul noch um die Erstausstattung handelt. Also, nicht das wir uns da falsch verstehen, alles hat funktioniert und war auch sehr sauber. Aber ich fands halt ziemlich originell
Nun ging es aber erstmal nach Hamburg
Der Klang geht natürlich sehr in Richtung Eierschneider und die Handhabung ist alles andere als leicht. Ein G-Dur ist da schon echt hart...
Nach dem kleinen Geschäftsabschluß ging es weiter nach Berne, auf den Campingplatz vom Donnerstag. Die Fahrt lief deutlich besser als die Hinfahrt, allerdings hat es das Navi diesmal doch geschafft mich auf die Fähre zu kriegen... War aber kein Problem.
Der Stellplatz wurde wieder exakt der wo wir auch von Donnerstag auf Freitag gestanden haben. So hätte alles gut sein können, wenn dann das Wetter mitgespielt hätte...
Abends hatte ich noch Zeit ein Beispielvideo mit Hansi aufzunahmen
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