Die „große“ Tour 2015 – Teil 1

Da mir Blogspot im letzten Jahr auch schon mal einen sehr langen Post einfach in der Mitte abgeschnitten hat und ich alles nochmal neu eintippen durfte, gibts den diesjährigen Urlaubsbericht in 3 Teilen

Von Köln nach Berne

Am Donnerstag, dem 13.08.2015 ging es los. Um 9:00 Uhr machte ich mich bepackt mit etlichen Taschen und Tüten ein letztes mal auf den Weg nach Kerpen um Taz von seinem (Ab)stellplatz zu holen. Nach der Tour gehts für ihn wie schon erwähnt nach Overrath. Beim Anhängen merkte ich schon, so richtig Routine im Anhängen hab ich dann doch noch nicht. Beim Anfahren hörte ich ein vernehmliches Krachen von hinten, was sich nach 2 Metern wiederholte. Kurz überlegt... Das Stützrad! Vergessen hoch zu kurbeln! Egal, ich habs ja noch früh genug gemerkt, nix passiert danach gings ohne Probleme nach Köln, wo ich dann noch Mausi, 3 Hunde und noch ein paar Taschen einladen durfte

Danach gings dann endgültig auf die Bahn, in Richtung Berne, Campingplatz Juliusplate. Das Navi erzähle mir etwas von knapp über 320 Kilometer, so dass ich mich auf eine Fahrzeit von ca. 4 Stunden eingerichtet habe. Das lief auch völlig problemlos. Dank der 100er Zulassung ging es zügig vorwärts und auch die ansonsten recht lästigen LKWs stellten nun kein Problem mehr da. Erstaunlicherweise war auch kein Stau auf der Autobahn, und das obwohl wir recht lang auf der A1 gefahren sind  

Nach insgesamt 4 Stunden und 15 Minuten (inklusive zweier Zigarettenpausen) kamen wir dann in Berne an. Leider etwas zu früh, die Rezeption war noch geschlossen.

Aber hey... Urlaub! Dann warten wir halt ne halbe Stunde, kein Ding

Das einchecken dann verlief natürlich dann reibungslos und auf dem Stellplatz angekommen war Taz auch innerhalb von 15 Minuten fertig aufgebaut, inklusive Pavillon. Da mußten wir allerdings noch etwas nachbessern.... Der Wind war doch heftiger als bei unseren bisherigen Aufbauten und der Pavillon hob mal das eine, mal das andere Beinchen. Also abspannen! Leider waren die am Pavillon angebrachten Schnüre alle, bis auf eine, total morsch Zum Glück hatten wir die Schnüre vom Sonnensegel da, das ja nicht gebraucht wurde. Nach weiteren 10 Minuten stand der Pavillon dann stabil Stühle raus, Klapptisch raus, das eigens noch aus dem Keller ausgebuddelte Feldbett raus... Mist! Natürlich hatte ich genau das Feldbett erwischt bei dem die Naht ein Stückchen aufgerissen ist. Das hatte ich mal mit Tape behelfsmäßig geflickt, aber ob das den ganzen Urlaub hält... abwarten.

Allzuviel gabs an dem Tag dann nicht mehr zu tun. Noch kurz Einkaufen fahren und danach faul sein. Vorher mußte alledings noch der DVB-T und Handy Empfang überprüft werden Handy Empfang ganz hervorragend, DVB-T naja... ging so. 3 Suchläufe mit nur leicht verändertem Antennenstandort brachten 3 komplett unterschiedliche Senderlisten. Die dritte habe ich dann behalten Noch ein wenig Fernsehen geguckt und dann gings in die Heia. Weiter gings dann mit Teil 2