Im Moment
spielt sich in meinem zugegebenermaßen schon an einigen Kummer
gewöhnten kranken Köpfchen ziemlich viel ab... Immerhin haben wir es
geschafft innerhalb von 2 Jahren die Zahl der Wohnwagen von 0 auf 2 hoch
zu schrauben... ich hoffe das bleibt nicht so

Aber es bleibt noch so viel zu tun für die Zukunft...
Zuerst einmal habe ich gestern unseren Stellplatz in Kerpen telefonisch
gekündigt. irgendwie hatte ich ein blödes Gefühl dabei. Der Mann war von
Anfang an sehr freundlich zu uns und der Platz war auch OK, aber wir
haben nunmal keine Verwendung mehr dafür. Es wäre absoluter Hirnriss
einen Dauercampingplatz im Bergischen zu haben und den Taz weiterhin in
Kerpen stehen zu lassen. Glücklicherweise war der Mann auch bei der
Kündigung so freundlich wie zuvor. Er könne ja niemanden anbinden. Recht
hat er! Für August ist die Miete noch bezahlt, aber am 13. wird der
Kleine abgeholt und auch nicht mehr dorthin zurück kehren. Statt dessen
findet er dann seinen Platz in Overrath.
Das nächste Thema ist dann der Ukulele-Hotspot in Süderlügum
(Nordfriesland) vom 14. - 16.08.2015. Zu diesem Treffen wollten wir
eigentlich schon im letzten Jahr fahren, aber da hat uns unser Friedel
einen Strich durch die Rechnung gemacht

Und Taz war noch kilometerweit entfernt von "Fertig". Auf jeden Fall
konnte ich im Forum viele positive Berichte über das letzte Jahr lesen,
die Vorfreude ist also entsprechend groß

Stattfinden wird das Ganze im
Jugendheim Haidburg.
Das sieht sehr idyllisch aus, ich bin nur mal gespannt wie es da mit dem Stellplatz und der Stromversorgung aussieht
Wir werden allerdings nicht in einer Tour nach Süderlügum durchfahren.
Ich habe mir nach der ersten Tour mit dem Friedel (nachzulesen hier in
Teil 1 und
Teil 2)
vorgenommen nicht mehr länger als 4 Stunden am Stück mit einem
Wohnwagen im Schlepp zu fahren. Es ist einfach anstrengender als wenn
man nur mit dem PKW unterwegs ist. Daher werden wir schon Donnerstag los
fahren und eine Nacht auf einem Campinplatz in der Nähe von Bremen
verbringen. Ich plane relativ früh (
relativ, also so gegen 10:00
Uhr) von Köln aus los zu fahren, um dem nachmittäglichen Berufsverkehr
aus dem Weg zu gehen. Von Köln nach Berne, wo sich der Campinplatz
befindet, sind es ca. 350km. Wenn alles klappt, sollten wir gegen 15:00
Uhr da sein, dann hat man auch noch was vom Tag

Am nächsten Tag soll es dann ähnlich früh los gehen, aus dem gleichen
Grund wie am Vortag. Berne - Süderlügum sind auch wieder ca. 350km. Also
sollten wir auch da gegen Nachmittag aufschlagen

Von
Süderlügum aus soll es dann am Sonntag Nachmittag wieder zurück nach
Berne gehen, auf den selben Campingplatz wie auf dem Hinweg, nämlich "
Camping Juliusplate".
Dort wird dann eine Woche Urlaub eingelegt. So einen richtig
entspannenden Urlaub hatten wir das letzte mal vor 2 Jahren in Plau
(wobei es da auch erst ab dem 3. Tag so richtig entspannend wurde) und
ich hoffe die Woche wird genauso. Das Kurzcamping im letzten Monat habe
ich persönlich nämlich nicht als so erholsam empfunden

Ich bin gespannt was uns da erwartet, speziell was den Fernsehempfang
und auch die Internetanbindung angeht. Ich gebs zu, ich bin da
mittlerweile etwas verwöhnt. Auch im Urlaub möchte ich Abends gerne was
in der Glotze gucken und meine eMails checken können
Am 23.08. gehts dann wieder heimwärts, für Taz dann nach Overrath

Obwohl wir offiziell erst ab September dort stehen, können wir den
Kleine schon an dem Sonntag da abstellen. Wäre ja auch Blödsinn für eine
Woche extra nochmal nach Kerpen zu fahren...
Und dann beginnt das nächste Abenteuer... Dauercampen auf dem Platz "
Im Heidchen" in Overrath...
Da rattert das Kopfkino dann so richtig los... so viel Arbeit noch und
so viel Ungewißheit... In der kommenden Woche werde ich auf jeden Fall
noch mal raus fahren, mich mit einem Zollstock bewaffnen und dann einmal
ausmessen wie genau die Grundstücksgrenzen sind. Denn das erste was wir
dort in Angriff nehmen müssen, ist wie gesagt, ein Zaun. Wir werden im
nächsten Jahr relativ häufig da sein und dann müssen die Hunde frei
laufen können. Drei Möppis an der Leine, das gibt nur Streß

Mit vernünftig arbeiten ist da nicht viel, von Erholung ganz zu
schweigen. Ich schreibe bewußt "nächstes Jahr", weil in diesem Jahr wird
nicht mehr so viel laufen. Im September haben wir genau ein Wochenende
an dem wir Zeit haben, die anderen sind entweder durch Arbeit oder
Familienfeier blockiert. Im Oktober kanns dann aber schon recht kalt
werden und ich denke spätestens im November ist es mit den Arbeiten
vorbei

Bis dahin ist allerdings mindestens noch die Grundreinigung des
Wohnwagens, sowie ein Probeaufbau des Vorzeltes geplant. Im Winter
werden wir dann genug Zeit haben um den Rest zu planen. Im Moment wissen
wir eh noch nicht so recht was auf uns zu kommen wird. Dafür muß der
alte TEC erstmal genau inspiziert und vermesen werden. Erst wenn wir
eine Grundrisszeichnung haben, können wir uns überlegen wie der Ausbau
aussehen wird. Es bleibt auf jeden Fall spannend
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